Die Grundprinzipien der Scientology Kirche
Sie kam zu dem Schluss, dass die Organisation keine religiöse Gruppe sei. Wie Scientology aber einzustufen ist, ließ die Kommission offen. Die Ablehnung in Deutschland führte sogar zu staatlichen Unstimmigkeiten zwischen der Bundesrepublik und den Vereinigten Staaten. Das "amerikanische Außenministerium begann, die deutsche Regierung zu drängen, sich nachgiebiger gegenüber Scientology zu zeigen", schreibt Wright.
Der Verstand bestehe aus einem "analytischen" Teil, der für Problemlösungen zuständig sei, und einem "reaktiven" Teil. In diesem seien schmerzliche Wahrnehmungen, so genannte Engramme, gespeichert, die die Problemlösung behinderten und für das Entstehen psychischer Störungen verantwortlich seien. Ziel der Dianetik ist daher, die Engramme zu löschen. Am Ende dieses schrittweisen Befreiungsprozesses soll ein Mensch mit übernatürlichen Qualitäten stehen, frei von körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen, der so genannte Clear.
Anfang der 1980er Jahre verschwand Hubbard aus der Öffentlichkeit. 1986 wurde sein Tod offiziell bekanntgegeben. Um den Tod ranken sich Geheimnisse. Seit 1997 wird die "Scientology Kirche Deutschland" vom Bundesamt für Verfassungsschutz observiert. Man sieht Anhaltspunkte dafür, dass Scientology Bestrebungen verfolgt, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtet sind. Nicht allein was Scientology vertritt, sondern auch, wie sie ihre Ideologie durchsetzt, fordert zu Widerspruch heraus.
Was ist Scientology wirklich: Eine Kirche oder ein Institut für Gehirnwäsche oder eine sehr, sehr reiche Geheimorganisation mit extremistischen Zielen unter einem religiösen Deckmantel? In den USA als religiöse Gemeinschaft anerkannt, wird Scientology in Deutschland vom Verfassungsschutz überwacht. Immer wieder berichten Sekten-Aussteiger, sie hätten das Gefühl, von der Scientology-Sekte verfolgt zu werden.
5 einfache Fragen Ãœber Scientology beschrieben
In einem auf gelbes Papier gedruckten Dokument hatte die Scientology-Kirche Basel Andrea Buschor zur «Schwierigkeitsquelle Typ I» erklärt. In einer umständlichen Formulierung heisst es, durch den Umgang mit einer «unterdrückerischen Person» begehe Andrea Buschor selbst eine «unterdrückerische Handlung». Übersetzt heisst das, die junge Frau habe Kontakt zu Scientology-Feinden und werde nun selbst zur Gegnerin der Sekte.
Als er sich aber Zeit nahm und selbst zu Scientology und ihrem Erfinder L. Ron Hubbard forschte, seien ihm viele Parallelen aufgefallen. Zum Beispiel, "dass ich Originaldokumente von Hubbard in der Hand hatte, in denen eins zu eins genau das stand, was da geschult wurde. In den Schulungsunterlagen war dieses Dreieck, das A-R-K-Dreieck von Scientology", erzählt Steller.
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Es drohe der Verlust der Arbeitsstelle, aber auch, dass sich Leute distanzierten. "Es ist wie früher beim Militär: Ein schwuler Rekrut hatte nichts zu lachen."Unser Ex-Mitglied will anonym bleiben, denn Kritiker würden mundtot gemacht, und das mit fast allen Mitteln. "Ich bin nicht feige, aber auch nicht blöd. Denn Scientology hat die nötigen Mittel, einem Ex-Member das Leben zur Hölle zu machen.
Das 5-Sekunden-Trick für Kirche Der Scientology
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